Die Geschichte von Kasna Chan. Ein mongolischer Erzählzyklus | Nach einer nun verschollenen Handschrift übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz | ISBN 9783447050401

Die Geschichte von Kasna Chan. Ein mongolischer Erzählzyklus

Nach einer nun verschollenen Handschrift übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz

herausgegeben von Hartmut Walravens, übersetzt von Hans C von der Gabelentz
Buchcover Die Geschichte von Kasna Chan. Ein mongolischer Erzählzyklus  | EAN 9783447050401 | ISBN 3-447-05040-3 | ISBN 978-3-447-05040-1
Inhaltsverzeichnis
Mongolisten, Volkskundler, Ethnologen, Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker

Die Geschichte von Kasna Chan. Ein mongolischer Erzählzyklus

Nach einer nun verschollenen Handschrift übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz

herausgegeben von Hartmut Walravens, übersetzt von Hans C von der Gabelentz
Neben den Erzählungszyklen vom Leichendämon (Vetâlapañcavimsatikâ) und dem von Arji Borji (Simhâsana-dvâtrimsikâ) sind die zweimal zweiunddreißig ineinander verschränkten Geschichten von Kasna Chan das bedeutendste mongolische Erzählungswerk, das auf indischen Vorlagen beruht. Wie bei den beiden anderen Werken handelt es sich um keine bloße Übersetzung, sondern um eine vielfältig veränderte, adaptierte und ausgeschmückte weitgehend eigenständige Version, die für die Folklore und Literaturgeschichte von großer Bedeutung ist. Es kommt hinzu, dass die aus dem Besitz des finnischen Volkskundlers M. A. Castrén stammende mongolische Handschrift, nach der der altenburgische Sprachwissenschaftler und Staatsmann H. C. v. d. Gabelentz (1807–1874) übersetzte, seit 1945 verschollen und damit die anscheinend einzige Fassung dieser Version ist; andere, jedoch nicht identische Fassungen, befinden sich in der Staatsbibliothek Ulaanbaatar. Gabelentz’ nunmehr weit über hundert Jahre alte Übersetzung ist flüssig und legt ein gutes Zeugnis für die Sprachbeherrschung dieses Pioniers der Mongolistik ab. Das Buch enthält Anmerkungen sowie ein Register.
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